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Berichte von vergangenen Touren

 

Bericht Tour Weserbergland 2019

Move your Soul

Motorradgottesdienst September 2018

„So viele Sommertage in Hessen wie noch nie“, doch ausgerechnet beim Ablassen der Motorradfahrer in Hüttenberg regnete es in Strömen! Der Herbst kam pünktlich genau am Sonntag!

Und trotzdem feierte man Gottesdienst. Einen Motorradgottesdienst, wo die Motorradfahrer mit dem Auto kamen! Nur 6 Personen waren die „Harten“, die sich trauten, mit dem Motorrad zu kommen. Es war „Moselfeeling“, Regenwetter wie bei einer Mehrtagestour 2018 an der Mosel.

Der Gemeinschaftspastor der Chrischona-Gemeinde Hüttenberg, Christian Sewerin, begrüßte die Anwesenden, den Bürgermeister Christof Heller, die Band QIO und den Pastor der Nachbargemeinde, Christian Linde, der die Predigt hielt.

Bürgermeister Christof Heller dankte der Ev. Chrischona-Gemeinde Hüttenberg für ihr Engagement. Durch einige Veranstaltungen wie z.B. das Spielplatzfest und die Zusammenarbeit in der kommunalen Gemeinde sei sie lebendige Gemeinde im und für den Ort.

Der Organisator, Armin Konrad, gab anschließend einen kurzen Überblick über die Geschichte des Motorradclubs „CGW-MOT“ (Motorradarbeit des Chrischona Gemeinschaftswerkes, www.cgw-mot.de), der ab Ende des Jahres aus versch. Gründen in die Arbeit des CMA (Christian Motorcyclists Association) übergeht. Doch dies ist nur rein organisatorisch – die Veranstaltungen im Jahr bleiben wie gewohnt: 2 Motorradgottesdienste, 4 Bikertreffs, 1 Sicherheitstraining, 2 Mehrtagesfahrten und 4 Tagestouren.

Nach einem kurzen, guten Anspiel von Ines Müller, Lenny Elsner und Hans-Martin Kuhl, bei dem es um die Verführung der Seele ging, fragte Christian Linde: Was ist der Mensch? Ein Nichts? Ein Niemand? Einer von Vielen? Was zählt? Die PS-Zahl des Motorrads?

Die Bibel sagt uns: Der Mensch ist eine lebende Seele! Für Gott sind wir keine Materie! Wir sind Sein Ebenbild, von Ihm geschaffen, nach Seinem Bilde als Mann und Frau! Jeder Mensch ist Gottes Gegenüber, ein Standbild, ein Meisterwerk Gottes! Die Seele überdauert alles, wird nie sterben. Doch: Alle sind schuldig geworden und keiner kann in die Herrlichkeit Gottes kommen. Gott sagt uns, dass er uns liebt und die Seele erhalten will. ER will mit uns in Verbindung bleiben. Und so hat er ein anderes Standbild geschaffen: das Kreuz! Dadurch beweist er uns, dass wir ihm unendlich wertvoll sind. Dies adelt uns.

Wie im Anspiel versuchen uns dunkle Mächte zu verführen und uns in den Abgrund zu reißen. Aber Gott stellt sich dazwischen. In Johannes 3, Vers 16 steht, dass er uns so sehr geliebt hat, dass er seinen Sohn gab, damit wir gerettet werden. Nach dem Sündenfall ist Jesus, sein Sohn, der Einzige, der ohne Sünde ist. Durch ihn gelingt es. Wenn wir unsere Seele umziehen lassen zu Gott, das ist befreiend und glücklich machend: „Move your Soul“ – so das Predigtthema – zu Jesus!

Nach weiteren Lobpreisliedern der Band QIO verlegte man das Mittagessen kurzerhand in den Saal und genoss das Miteinander, das Reden, die Gemeinschaft. Hackfleischpizza, Gemüsetarte und der große Obstkorb kamen gut an, kurze Zeit später dann ging es gleich zum Kaffeetrinken über. Der Regen draußen bestätigte die Absage der Ausfahrt und gute Gespräche untereinander sorgten für gute Stimmung. Der Dank ging an Gott.

Die Angebote für 2019 wurden in Flyern bekannt gegeben und können sicher bald unter www.cma-germany.de eingesehen werden.

Edeltraud Kuhl
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Bericht Rhein-Tour 2018

CGW-mot Rhein-Tour 2018

Bericht Rhein-Tour 2018

In dieser Tour standen die Burgen entlang der Strecke und natürlich der Rhein in dem Mittelpunkt. Als Höhepunkt sollte, neben den ausgefallen Kurven in dieser Region, auch ein Besuch mit Besichtigung einer dieser Burgen am Rhein sein. Zur Auswahl kam dann die Marksburg. Eines der am besten erhaltenen Burgen.

Aber zunächst wurde vor dem Start der Tour, bei der Chrischona Gemeinde Hüttenberg, eine kleine Andacht mit dem Thema „Identität“ von der Ute dargebracht. Unsere Identität als Mann und Frau, dem Schöpfungsgedanken Gottes bis hin zur Erlangung unserer Identität in Christus.

Bei herrlichem Wetter, fast schon zu warm, sind wir dann in kleinerer aber doch interessanter Gruppemischung mit 4 Motorrädern und 7 Personen auf Tour gegangen.

Ruck zuck haben wir dann auch schon die ersten Kilometer über möglichst viele Nebenstrecken und Bundesstraßen bis zur Schaumburg hinter uns gebracht. Dort wurde eine kleine Pause eingelegt, das gute Wetter und der Austausch unter den Mitfahrern genossen.

     

Weiter ging es dann über ebensolche Nebenstraßen mit herrlichen Ausblicken entlang der Strecke auf typische ländliche Umgebung und vereinzelt auch Burgen in Sichtweite. Am Rhein angekommen wurde dieser ein kleines Stück begleitet.

                  

An der Maksburg angekommen konnten wir auch gleich an der geplante Besichtigung teilnehmen. In der Motorradbekleidung war es aber ein wenig anstrengend den Berg bzw. die Burg zu erobern. Vom Parkplatz bis zum Eingang waren doch noch ein paar wenige Meter zu Fuß zurück zu legen. Ebenso mussten dann noch, bis zum eigentlichen Eingang und damit zum Beginn der Besichtigung, ein paar Höhenmeter zurück gelegt werden. Aber es gibt keine Alternative. Dies wurde uns auch von der Führerein der Besichtigung bestätigt. Die Bewohner bzw. Betreiber müssen dies auch immer wieder „erklimmen“.

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Im Vergleich zur moderen Motorradbekleidung muss es im Zeitalter der Ritter mit ihren Rüstungen aber  einfacher gefallen sein. Einer gute Übersicht verschiedenerr Rüstungen an den damaligen Kämpfern konnte in der Burg auch vorgenommen werden. Ist dies doch auch Teil der Ausstellung. Immerhin war der Ausblick beim Rundgang schon beeindruckend und man kann ein wenig nachvollziehen warum die Burg nie wirklich erobert wurde.

Nach einem kleine Imbiss in der Burgschänke wurde die Heimreise angetreten.

               

Wieder über Kurven und abwechslungreiches Streckenführung grob Richtung Bad Ems und Limburg mit einem kurzen Zwischenstopp am Badesee bei (Alt)Dietz. Den Sprung ins kühle Nass konnten wir dann leider nicht vornehmen, wenn es uns auch sehr gut getan hätte, aber trotzdem konnte jeder seine persönliches Erfrischnung und Erholung genießen.

Von hier traten dann die Mitstreiter teils eigenen Wege der Heimreise an. Ein Stück wurden noch gemeinsam weiter gefahren bis es dann immer mehr zur typischen Auflösung kam.

Rund um ein gelungener Tag, sicher auch teilweise anspruchsvoll und herausfordernd in der Streckenführung. So lernen wir mit Unwegbarkeiten, steilen und engen Kurven, oder auch entspannenden Teilabschnitten die Gemeinschaft unter uns zu genießen.

Bericht von Ralf

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Bericht zur Thüringen-Tour 2017

Am 24. August 2017 war es soweit, nach kurzen anfänglichen Startschwierigkeiten, Andacht und Gebet, haben sich 14 Personen auf neun Motorräder verteilt und auf dem Weg Richtung Fulda gemacht. Dort war der erste Stopp am Point Alpha geplant mit Besichtigung des „Haus auf der Grenze“. Nach der Weiterbildung ging es dann zum Mittagessen nach Geisa. Frisch gestärkt ging es ein Stück der hessisch-bayrischen Grenze entlang und dann zu unserem Hotel nach Rohr im Thüringer Wald. Dort wurden wir bereits von sechs „Spreewäldern“ auf vier Mopeds erwartet, so dass sich die Gruppe auf 20 Personen und 13 Motorrädern erhöhte.

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen Luthers, es ging hoch hinauf auf die Wartburg, Luthers Tintenklecks – der nicht mehr da war – und die Aussicht bestaunen. Wer wollte hat an der Führung teilgenommen, der Rest hat das Wetter genossen. Nach einer kurzen Fahrt ging es dann in die Altstadt Eisenachs für den üblichen Kaffee oder sonstige Erfrischungen. Dort hat sich die Gruppe aufgeteilt, ein Teil ist gemütlich Richtung Hotel aufgebrochen, der andere hat die kurvenreichere Strecke gewählt. Zum gemeinsamen Abendessen haben sich wieder alle im Hotel eingetroffen.

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam leichtes „Mosel-Feeling“ auf, allerdings hatten wir ein Dach über dem Kopf, es hat fast die ganze Nacht geregnet und gewittert. Da die Straßen noch sehr nass waren, wurde die geplante Fahrt durch den Thüringer Wald um etwa eine Stunde verschoben – so war auch genug Zeit für ein ausgiebiges Frühstück, der wichtigsten Mahlzeit am Morgen, und der anschließenden kurzen Andacht. Etwas verspätet wurden dann also die Kurven des Thüringer Waldes unsicher gemacht. Es gab einen kurzen Stopp bei dem Aussichtsturm in Rennsteig und auch in Schmücke, der höchst gelegenen Ansiedlung im Rennsteig-Gebiet.

Zurück im Hotel erwartete uns das Abendessen und zwei Bowlingbahnen, auf denen die ein oder andere ruhige Kugel geschoben wurde.

Sonntag, der letzte Tag bot noch mal viel Sonne. Nach dem Frühstück und der morgentlichen kurzen Andacht trennten sich die Wege der CGW-mot-Biker und der Spreewald-Biker. Wir machten uns auf den Weg nach Meiningen zu einer kleinen Baptistengemeinde um mit ihnen Gottesdienst zu feiern, während sich die Spreewälder bereits auf den Heimweg machten.

Nach dem Gottesdienst ging es auch für den Rest über Fulda, wo sich bereits einer der Biker Richtung Autobahn und Duisburg verabschiedete, Richtung Heimat mit einem letzten Stopp in Flensungen.

Während der vier Tage on Tour gab es keine nennenswerten Pannen oder Probleme, trotz der Tatsache, dass – gefühlt – jede Thüringer Baustelle besichtigt wurde, und der nassen Straßen aufgrund der heftigen Gewitter, blieben wir unfallfrei auf den kurvenreichen, engen Strecken. Der Sommer hat sich von seiner besten Seite gezeigt, außer etwa fünf Regentropfen gab es nur strahlenden Sonnenschein. Wir sind froh über die gute Gemeinschaft und Gott dankbar für all seine Bewahrung auf den insgesamt fast 900 km die gefahren wurden.

Simone Konrad

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Tour zum Herkules nach Kassel

Sonntagmorgen gegen 1 Uhr: Es donnert, blitzt und regnet…. wie soll das bloß werden? Die Wettervorhersage hat doch was ganz anders gesagt.

Sieben Stunden später scheint die Sonne – ein schöner Tag bahnt sich an. Um 9:30 war die Abfahrt geplant. Nach einer kurzen Andacht und Gebet geht es los: 8 Leute verteilt auf 5 Motorräder. Ein 6. Motorrad stößt später noch hinzu.

Zunächst ging es über Biebertal, Frohnhausen, Wetter nach Herzhausen an der Eder. Dort haben wir eine erste Rast gemacht. Weiter dann Meineringshausen, Freienhagen, Habichtswald zu dem Weltkulturerbe „Bergpark Wilhelmshöhe“. Auf dieser Etappe haben uns ein paar wenige Regentropfen erwischt.

Bis zu den Wasserspielen hatten wir noch reichlich Zeit, so dass wir dann zunächst den Oktodon, auf dem der Herkules steht, erklommen haben. Die Stufen nahmen kein Ende…

     

Dann war es soweit. Punkt 14:30 Uhr hieß es Wasser marsch. Und das Wasser rauschte die Kaskaden hinunter. Zu viert haben wir das Wasser bis zum großen Neptunbecken begleitet. Der Abstieg fiel uns leicht. Den Weg zurück wollten wir eigentlich mit dem Shuttlebus bewältigen. Nachdem wir eine Weile gewartet haben, sind wir losgelaufen und haben die Stufen zum Herkules erklommen.

Zurück ging es dann über Habichtswald nach Fritzlar, wo wir uns in einer Eisdiele eine Erfrischung gegönnt haben. Weiter dann über die B3 nach Marburg bis nach Weimar. Dort auf dem Parkplatz haben wir dann die Tour offiziell mit einem Gebet beendet. Hier hat sich die Gruppe dann aufgelöst und jeder ist nach Hause gefahren.

Ein schöner Tag, wenn auch anstrengend, immerhin sind wir rund 300 Kilometer gefahren, sind unzählige Stufen rauf und runter gelaufen.

Am Ende bleibt der Dank an Gott über das Erlebte, über die Bewahrung auf den Maschinen und auch dort in Kassel.

Armin

 

Bericht Rheintour 2017

17. Juli 2017  Armin
Ein schöner und vielversprechender Tag beginnt. Geplant ist eine Tour an den Rhein. Um 9:30 nach einer kurzen Andacht geht es los. Als Losungswort war das Psalmwort: „Dies ist der Tag, den der Herr macht, lasset uns freun und fröhlich an ihm sein“ aus Psalm 118,24 angegeben.

Und das haben wir uns auch für diese Tour vorgenommen. 9 Leute, verteilt auf 7 Bikes.

Zunächst ging es durch den Taunus nach Idstein. Hier gab es den ersten Kaffee-Stop. Weiter dann über kurvige Straßen nach Eltville, dem Rhein entlang zur Loreley. Hier haben wir eine längere Pause eingeplant. Ein Mitfahrer stellte fest: Da muss ich 63 Jahre alt werden, um hierher zu kommen. Wir haben die tolle Aussicht auf den Rhein genossen.

Weiter ging es dann Richtung Wispertal. Eng und kurvig ging es durch das Tal. Ein weiterer Stop war bei der Wisperstube geplant. Hier gab es Kaffee und natürlich Eis.

Die letzte Etappe sind wir dann über Bad Camberg, Weilmünster gefahren. Insgesamt etwa 280 km, viele Kurven.

Ein wunderschöner Tag, eine tolle Strecke – ein Tag, den Herr gemacht.

   

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Bericht: CGW-mot in der Eifel

Freitagmorgen 7:30: Die Straßen sind nass, der Himmel mit dicken Wolken verhangen. Gegen 8 Uhr eine SMS: „Ich muss die Tour leider absagen..“ Na, das fängt ja toll an…

Im Vorfeld hatten sich weitere Personen aus terminlichen und gesundheitlichen Gründen abgemeldet. Einen Platz konnten wir neu belegen.

Die nächsten Schritte waren: Motorrad aus der Garage holen und das Gepäck verstauen. Jetzt geht es los. Um 9:30 Uhr war Treffen auf dem Parkplatz der Ev. Chrischona-Gemeinde in Hüttenberg. Nach der Begrüßung folgte eine Kurzandacht über die Tageslosung.

Die Strecke führte zunächst über Wetzlar, Limburg, durch das Lahntal bis Koblenz. Kurz nach Limburg setzte der Regen ein. Also ein erster unfreiwilliger Stopp, um die Regenkleidung, soweit vorhanden, anzuziehen.

Der Himmel über Koblenz war komplett grau und es regnete ununterbrochen. Trotzdem schmeckte das Essen und wärmte auch ein wenig auf. Die ursprüngliche Route sollte nach Ahrweiler zur Dokumentationsstätte der Bundesregierung führen. Aufgrund des Dauerregens entschieden wir den Besuch auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen und direkt nach Kinderbeuren ins Hotel zu fahren. Also rauf auf die Maschinen und der an Mosel entlang rund 100 Kilometer durch – den Dauerregen. Gegen 16 Uhr hatten wir das Hotel erreicht und schon kam die nächste Überraschung: Das Hotel hatte erst ab 17 Uhr geöffnet. Wie gut, dass der Wirt im Haus wohnte und uns eingelassen hat. Schnell die Zimmerschlüssel verteilt und unter die heiße Dusche…

Zum Abendessen gab es lecker Schnitzel mit Pommes und die Zusage: Morgen wird das Wetter besser.

In der Tat: am nächsten Morgen waren die Straßen trocken, ein bisschen Nebel und stolze 8° Celsius. Nach dem leckeren Frühstück und einer Kurzandacht brachen wir dann zu der Eifelrundfahrt auf. Eine kurze Etappe führte uns zunächst zum Pulvermaar.

Von da aus fuhren wir weiter nach Maria Laach. Die gesamte Klosteranlage war voller Menschen. Eine Frau sprach uns an, ob wir gezielt nach Maria Laach gekommen wären oder ob wir zufällig in diese Menge geraten sind. Es stellte sich dann heraus, dass gerade eine Wallfahrt stattfand. Mit der Frau hatten wir noch ein längeres Gespräch und sie erzählte uns, dass sie gerade dabei ist, mit 50 Jahren, den Motorradführerschein zu machen.

Nach einer ausgedehnten Pause schwangen wir uns wieder auf die Maschinen und fuhren zunächst durch die Eifel weiter nach Koblenz. Dann entlang der Mosel wieder nach Kinderbeuren. Siehe da, die Mosel gibt es auch bei trockenem Wetter und teilweise sogar bei Sonnenschein. Einige machten bei der Rückfahrt noch einen Abstecher in die Weinberge um noch ein wenig Kurven zu fahren. Zurück im Hotel erwartete uns wieder ein leckeres Abendessen. Den Abend verbrachten wir wieder bei guten Gesprächen und dem einen oder anderen Glas Bier, Wein, Cola, usw.. Wir waren sehr froh darüber, dass wir keinen Tropfen Regen abbekommen hatten und die Schutzkleidung trocken blieb. 

Sonntagmorgen, das Wetter war noch besser als Samstag, ging es bereits um 9:15 auf die Straße. Vorher natürlich Frühstück, Gebet, Packen, bezahlen. Nach wenigen Kilometern erreichten wir unser erstes Ziel: Die Freie Gemeinde in Wittlich. Im Gottesdienst wurden wir gebeten, uns kurz vorzustellen und wurden herzlich willkommen geheißen. Im Anschluss gab es noch Kaffee und gute Gespräche.

Kurz vor 12 Uhr ging es weiter, zurück an die Mosel bis nach Zell an der Mosel, dann nach Osten durch das „Altlayer Bachtal“ in den Hunsrück. Kurz vor Simmern hieß es „bitte kurze Pause“. Gemeint war eine Pipi-Pause, die kam auf dem Dorfplatz doch nicht so gut an. Also weiter zur nächsten Tankstelle in Simmern. Weiter ging es dann durch, schmale, kurvige, steile Straßen hinunter ins Rheintal. Hier wollten wir Mittagspause an einer Dönerbude halten. Die haben wir auch erreicht, aber das Ding war geschlossen. Also haben wir mit der Fähre übergesetzt und sind weiter nach Assmannshausen gefahren. Dort fanden wir eine Gaststätte und pausierten. Die letzte Etappe führte uns über Rüdesheim nach Eltville und von dort in den Taunus nach Idstein. Hier haben wir die Tour offiziell mit einem Gebet beendet. Wir haben viel Grund zum Danken gehabt: kein Unfall, keine Defekte, einer Teilnehmerin, die sich den Rücken verrenkt hatte, ging es wieder gut (wir hatten für sie am Samstagmorgen gebetet und bis zum Nachmittag ging es ihr deutlich besser). Ja, Gott erhört Gebet. Zuletzt ging es dann nach Usingen. Auf dem Weg dorthin zerstreute sich dann die Gruppe, um nach Hause zu kommen. Eine schrieb, was wir alle dann hatten: Home sweet home – extrem couching.    

Unterm Strich war es ein sehr schönes, harmonisches Wochenende, mit vielen Erlebnissen und Eindrücken. Dafür wollen wir unserem Gott ein herzliches Dankeschön sagen.

Armin

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